Sportlerportraits und Online Videos zur Präsentation und redaktionellen Verwendung im Internet

Markus Steinacher erstellt seit vielen Jahren Sportlerportraits und Online Videos zur Präsentation von Persönlichkeiten im Internet, sowie komplette Webauftritte mit Websites und Social Media Kanälen.

Beispiele für Sportportraits und Online Videos

Für Sportler/innen ist es besonders wichtig, dass über sie berichtet wird. Über den Bekanntheitsgrad definiert sich unter anderem auch der sogenannte Werbewert, der für viele Menschen weder greifbar noch nachvollziehbar ist, wie sich dieser errechnet und zusammensetzt. Für die meisten österreichischen Sportler/innen ist dies ohnehin irrelevant, da sich dieser Werbewert erst ab einer gewissen Bekanntheit wirtschaftlich positiv auswirkt. Aber es gibt natürlich auch Möglichkeiten ohne diesem Sponsoring-Modell Einkünfte zu lukrieren oder gar einen Vertrag (zB im Fußball) zu bekommen. Wie auch immer, in jedem Fall bedeutet es viel Arbeit, Einsatzbereitschaft, Vertrauen in sich und seine Partner, und dem Bewusstsein eines hohen Risikos, wenn nichts aus der großen Sportler-Karriere wird. Dies bringt so manche Leistungssportler auch außerhalb des Sports an ihre mentalen Grenzen.

Sportlerportrait Marco Maric Ante Gale Soccerschool
Abbildung: Fußballprofi Marko Marić im Interview

In einem Video und Sportportrait wurde von Markus Steinacher die internationale sportliche Karriere von Marko Marić (ehem. SK Rapid Wien-Torwart) zusammengefasst. Zu verdanken hat Marko seinen Erfolg unter anderem auch seinem Vater und Ante Gale von der Soccerschool Wien. Dies wurde von Markus Steinacher in jenem Beitrag auf wiener-sport.at kommuniziert.

Eine Vielzahl an Sportportraits österreichsicher Sportler/innen finden Sie auf sport-oesterreich.at.

Weitere sportliche Online Videos

Was bringt nun ein Sportlerportrait und ein Online Video?

Für junge Nachwuchs-Fußballer beispielsweise macht es durchaus Sinn, sich möglichst professionell im Internet zu präsentieren und das nicht wegen eines Werbewertes, der für die meisten Fußballer selbst grundsätzlich irrelevant ist. Fußball stellt in Österreich in vielerlei Hinsicht eine Ausnahme zu allen anderen Sportarten dar. Jungen Fußball-Talenten geht es nicht darum, Sponsoren zu finden, die Geld für Werbeflächen bezahlen (dies liegt in der Kompetenz der Vereine). Junge Fußball-Talente wollen gefunden werden, von Vereinen und Scouts, die das Talent erkennen und mit einem lukrativen Vertrag würdigen. Daraus hat sich der Bedarf nach Online Präsentationsvideos ergeben, die den jeweiligen Fußballer so darstellen, dass Fußballtrainer, Manager und Scouts den Spieler analysieren und bewerten können. Dabei ist es besonders wichtig, das Video so zu erstellen, dass dieses den Blick und die Perspektive aus Sicht eines Scouts darstellt. In einem entsprechenden Sportlerportrait soll der Werdegang und die Persönlichkeit des Sportlers authentisch vermittelt werden, da dies auch einen wesentlichen Aspekt für die Wahl ausmacht. Es kann verschiedenste Gründe dafür geben, warum man Sportler/innen portraitiert und über ihre Leistungen berichtet. Der Punkt ist, zu wissen was in welcher Sportart der jeweiligen Region realistisch möglich ist, wer die Zielgruppe ist (Fans, Sponsoren, Scouts, Manger, Vereine, ..) und was man damit erreichen will.

Interesse an einem Sportlerportrait oder Online Video Präsentation und redaktionellen Verwednung?

Aber für welche Sportler/innen zahlt es sich in Österreich aus, für einen höheren Werbewert zu kämpfen?

Die Sportler mit dem höchsten Werbewert in Österreich

Der Kurier berichtete am 18.2.2020 über die erfolgreichsten Sportler mit dem höchsten Werbewert in Österreich. Wie zu erwarten findet man hier ganz oben nach wie vor Marcel Hirscher, gefolgt von Dominic Thiem. Der Sport-Sponsoringmarkt orientiert sich auf Grundlage des „fiktiven“ Werbewertes. Dieser hat in Österreich im Jahr 2019 mit einem Plus von 13 % auf 1,14 Milliarden Euro gegenüber dem Vorjahr zugenommen und somit einen historischen Höchstwert erreicht:

  • 780 Millionen Euro auf TV
  • 305 Millionen Euro auf Print
  • 56 Millionen Euro auf Online Bilder

Wenn man den Schilderungen der offiziellen Pressemitteilungen Glauben schenken darf, dann teilen sich jene 1,14 Millarden Euro auf folgende Sportarten auf:

  • Ski Alpin: 37,9 % (530,6 Millionen Euro)
  • Fußball: 20 % (280 Millionen Euro)
  • Formel 1: 11,7 % (163,8 Millionen Euro)
  • Skispringen: 11 % (154 Millionen Euro)
  • Eishockey: 3,5 % (49 Millionen Euro)
  • Tennis: 3,5 % (49 Millionen Euro)
  • Biathlon: 3,0 % (42 Millionen Euro)
  • Nordische Kombination: 2,0 % (28 Millionen Euro)
  • Alle anderen Sportarten: 7,5 % (105 Millionen Euro)

Nun kann man realistisch betrachten, in welchen Sportarten das wirklich große Geld und eine glorreiche Sportstar-Karriere in Österreich zu erwarten ist. Wobei der wirtschaftliche Erfolg von Dominik Thiem auf Platz 2 nicht nur seiner Sportart zu verdanken ist, scheint es zumindest so. Aber woran liegt es, dass sich manche Sportarten vor lauter Ruhm und Glanz nicht retten können und viele andere Sportarten augenscheinlich in der medialen Bedeutungslosigkeit versinken? Dies hat in jedem speziellen Fall mehrere Ursachen. Zum Großteil liegt es mit Sicherheit an der Popularität und Beliebtheit im jeweiligen Land, sowie der Bereitschaft der großen Medien, darüber regelmäßig zu berichten. Auf der anderen Seite ist wiederum der jeweilige Sportverband ein entscheidenter Verantwortungsträger, der den Sportler/innen entsprechende Trainingsmöglichkeiten, Ressourcen und Rahmenbedingungen bietet. Wie man im österreichischen Fußball erkennen kann, ist der Werbewert auch nicht unbedingt am Erfolg der Sportler/innen und Vereine gekoppelt, denn wenn dem so wäre, müsste man den zweithöchsten Werbewert mit 280 Millionen Euro im Jahr 2019 mit sehr starken Argumenten rechtfertigen. Um es auf den Punkt zu bringen, ist Sportsponsoring ein sehr komplexes Thema, dessen Berechnung bei vielen Menschen oftmals große Verwunderung auslöst. Sportsponsoring wird in vielen Fällen als sehr unfair und in keinster Weise gerecht verteilt wahrgenommen. Der Werbewert und das Einkommen der Sportler/innen lässt sich in den wenigsten Fällen mit der tatsächlich erbrachten Leistung ergründen. Fakt ist, dass man als Profisportler/in nicht nur zu den besten in der jeweiligen Sportart gehören muss, sondern sich auch zusätzlich noch gut verkaufen muss. Zudem sollte man das Glück haben, in einer von Grund auf lukrativen Sportart zu sein und einem entsprechend professionellen Verband anzugehören.